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Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen Eckernförde lädt am 07.11.2024 um 19 Uhr ins Ostsee Info-Center, Jungfernstieg 110 in Eckernförde zum 15. Grün-Schnack ein.
Bisherige Veranstaltungen:
12. Eckernförder Grün-Schnack am 09.10.2023
Thema: Zukunftsfähiges Heizen
Am 09.10.2023 lud der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen nach der Sommerpause zum 12. öffentlichen Grün-Schnack mit dem Thema „Zukunftsfähiges Heizen“ in die Bürgerbegegnungsstätte ein. Die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes tritt am 01.01.2024 in Kraft. Bis 2045 soll der Ausstoß der Treibhausgase auf nahezu Null absenkt werden. Zur Erreichung der Klimaschutzziele muss folglich der Anteil der erneuerbaren Energien deutlich erhöht werden. Welche Auswirkungen hat dieses Gesetz konkret auf die bestehenden Heizungen in Eckernförde? Nach einem Impulsvortrag wurden verschiedenen Lösungsansätze wie dezentrale Wärmepumpen, Nahwärmenetze und andere zukunftsfähigen Heizsysteme diskutiert.
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11. Eckernförder Grün-Schnack am 05.06.2023
Thema: Nein zur Deponie- Gefahr für Umwelt und Region
Zum 11. Eckernförder Grün-Schnack fanden sich 39 interessierte Bürgerinnen und Bürger am 05.06.2023 in die Bürgerbegegnungsstätte ein. Dr. Christiane Knabe, Mitglied der Gemeindevertretung in Kosel, führet in das Thema ein und berichtete über den aktuellen Sachstand. Es wurde deutlich, dass an diesem Standort in unmittelbarer Nähe zur Stadt Eckernförde eine einzigartige Konstellation aus sensibler Geologie und schutzbedürftiger Natur besteht und die an der B76 zwischen Schnaaper See und Bültsee geplante Bauschuttdeponie erhebliche Auswirkungen auf Natur und Umwelt in der ganzen Region haben wird. Es waren sich alle Anwesenden einig, dass der Betrieb einer Deponie dort nicht akzeptabel sei und für eine neue Deponie nach vertretbaren Alternativen gesucht werden müsse. Es war ein konstruktiver Abend mit vielen spannenden Gesprächen und Ideen!
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10. Eckernförder Grün-Schnack am 17.04.2023
Thema: Wärmewende in Eckernförde
Der 10. Eckernförder Grün-Schnack fand zum Thema „Wärmewende in Eckernförde“ in der alten VHS statt. In Eckernförde werden gemäß dem Klimaschutzkonzept der Stadt ca. 40 % der Treibhausgase durch die Beheizung unserer Gebäude verursacht. Bis 2045 sollen diese Emissionen auf nahezu Null absenkt werden. Wie soll das gelingen? Nach einem Impulsvortrag des Energieexperten Sören Vollert wurden die Themen Wärmepumpen, Biomasse, Geothermie, Einsparung, Förderung und Kosten der Wärmewende mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit dem möglichen Nutzen für den Klimaschutz diskutiert.
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9. Eckernförder Grün-Schnack am 13.03.2023
Thema: Naturschutzstadt Eckernförde – Immer noch Vorbild?
Zum 9. Eckernförder Grün-Schnack fanden sich 19 interessierte Bürgerinnen und Bürger am 13.03.2023 in die Bürgerbegegnungsstätte ein. Michael Packschies, Mitgründer des Green Screen Naturfilmfestivals und von 1984 bis 2021 in der Stadt Eckernförde für die ökologische Stadtentwicklung verantwortlich, berichtete in einem spannenden und abwechslungsreichen Vortrag über das Thema: „Naturschutzstadt Eckernförde – Immer noch Vorbild?“. Die Stadt Eckernförde hat Ende der 1980er Jahre einen bemerkenswerten Schritt vollzogen: Sie ist nach intensiven Beratungen den Empfehlungen der Umwelterhebung gefolgt und hat ihre Stadtentwicklungsrichtung um 180 Grad geändert. Diese mutige und bahnbrechende Entscheidung führte zu ökologisch ausgerichteten Flächennutzungsplanung, die der Stadt auch ökonomisch zu Gute kam. Eckernförde wurde damit eine Vorbildfunktion für andere Kommunen zugesprochen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie die als „Umweltfreundliche Gemeinde“ und als „Bundeshauptstadt für Natur- und Umweltschutz“. Selbst Veröffentlichungen in den USA und Japan stellten Eckernförde als nachahmenswertes Beispiel, nicht nur wegen des legendären Eimersees, heraus. Michael Packschies zeigte weiter auf, was in Eckernförde bis heute funktioniert, wo Defizite entstanden sind und worauf in Zukunft geachtet werden sollte, um der Stadt eine gesunde und grüne Zukunft zu ermöglichen.
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8. Eckernförder Grün-Schnack am 13.02.2023
Thema: Hochwasserschutz in Eckernförde
Der 8. Eckernförder Grün-Schnack am 13.02.2023 in der Alten VHS stand ganz im Zeichen des Themas „Hochwasserschutz in Eckernförde“. Matthias Hamann, Geograf und Sachbearbeiter im Innenministerium Schleswig-Holstein, Referat Katastrophenschutz, ging in seinem Vortrag der Frage nach, wie sich Eckernförde vor einer Sturmflut schützen kann. Dabei wurde deutlich, dass Küsten- und Hochwasserschutz nur durch eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen gewährleistet wird. Als „technischer Hochwasserschutz“ wurde bereits im Juni 2021 ein Hochwasserschutzdamm von der Sichelmole am Hafen bis zur Steinmole im Borbyer Kreuzungsbereich diskutiert. Den Anwesenden war wichtig, dass eine solche Lösung neben den Anforderungen an den Hochwasserschutz auch die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt. So ein Damm müsse attraktiv gestaltet werden, z.B. durch ein Cafe oder Radweg, um einen Mehrwert darzustellen. Also sei eine Bürgerbeteiligung im Planungsprozess unverzichtbar, um eine Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu erreichen. Als positive Beispiele wurden dann vergleichbare Projekte in anderen Kommunen z.B. Timmendorfer Strand kurz vorgestellt. Weiter zeigte sich, dass neben den technischen Maßnahmen auch Bauvorsorge und private Vorsorge eine wichtige Rolle spielen. Es war erneut ein konstruktiver Abend mit vielen spannenden Gesprächen und Ideen!
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7. Eckernförder Grün-Schnack am 16.01.2023
Thema: Wie geht bezahlbares Wohnen für alle?
Der 7. Eckernförder Grün-Schnack fand am 16.01.2023 in der Alten VHS statt. 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um Impulsvorträge von Sören Vollert und Stefanie Schulte zum Thema „Wie geht bezahlbares Wohnen für alle?“ zu hören. Dabei wurden zunächst Aspekte des überarbeiteten Wohnraumversorgungskonzeptes sowie der Förderrichtlinien zu bezahlbarem Wohnraum erläutert. Nach den Vorträgen startete eine lebhafte Diskussion über die Vorteile der Nachverdichtung mit Nennung evtl. Flächen, die Erschließung von neuen Quartieren, das Pro und Contra von Einfamilienhäusern vs. Doppelhäuser bzw. Reihenhäuser und die Idee zum Tausch von Häusern gegen adäquate Wohnungen, um jungen Familien den Erwerb von Häusern zu ermöglichen. Anschließend wurde der Antrag der Grünen Eckernförde zur Quote von sozial gefördertem Wohnraum vorgestellt und erläutert. Es war ein konstruktiver Abend mit vielen spannenden Gesprächen und Ideen!
6. Eckernförde Grün-Schnack am 14.11.2022
Thema: Kommunalwahl 2023: Welche Themen sind wichtig?
Der 6. Eckernförder Grün-Schnack stand ganz im Zeichen der Kommunalwahl 2023! Zusammen mit interessierten Bürgerinnen und Bürger wurden am 14.11.2022 in der Alten VHS anstehenden Fragen der nächsten Jahre für Eckernförde diskutiert und Ideen für unser Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2023 gesammelt. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und das Angebot wurde gut angenommen. Jede und jeder konnte so die Themen ansprechen, die wichtig waren. Im Mittelpunkt standen dabei die Schwerpunkte Wohnen und Bauen, Mobilität und Verkehr, Klima und Energie sowie das soziale Miteinander. Dem Ortsverband war es wichtig, die Wählerinnen und Wähler mit einzubinden, um ihre Anliegen ernst zu nehmen.
5. Eckernförder Grün-Schnack am 05.09.2022
Thema: Wie geht Grüne Kommunalpolitik in Eckernförde?
Zum 5. Eckernförder Grün-Schnack fanden sich 15 interessierte Bürgerinnen und Bürger am 05.09.2022 in die Frau-Clara Str. 6 ein. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, berichteten Sören Vollert, Jenny Kannengießer über ihre persönlichen Motivationen für ihr Engagement in der Eckernförder Kommunalpolitik in den letzten 4 Jahren. Die Moderation übernahm Meike Siemsen. Dabei wurden den Gästen näher gebracht, wie die Arbeit in Ausschüssen und in der Ratsversammlung funktioniert. Anschließend fand ein lebhafter Austausch statt. Dabei zeigte sich, dass die Mobilitätswende im Zusammenhang mit Klimaschutz ein brennendes Thema unter den Gästen war. Auch die Themen Geothermie und Heizen wurden diskutiert. Schnell waren sich alle einig, dass mehr in diesem Bereich in und für Eckernförde getan werden muss. Die offizielle Veranstaltung endete um 21:30 Uhr, wobei die Teilnehmer noch untereinander Gesprächsbedarf hatten.
4. Eckernförder Grün-Schnack am 24.06.2022
Thema Klimaschutz in Eckernförde II
Nach langer Corona-Pause fand endlich am 24.06.2022 der 4. Eckernförder Grün-Schnack statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Ortsvorsitzende brachte Sören Vollert vom Ingenieurbüro Vollert in einem abwechslungsreichen Vortrag den Gästen erneute das Thema Klimaschutz in Eckernförde näher, um an die Thematik der letzten Veranstaltung vor der Pandemie im Februar 2000 anzuknüpfen. Der Schwerpunkt lag dabei in der konkreten Wirksamkeit und Umsetzung der Verkehrswende. Im Vordergrund stand dabei Gleichberechtigung und teilweise Vorrang für Fahrradfahrer und Fußgänger gegenüber dem motorisierten Verkehr. Beispiele: Schaffung einer Einbahnstraße Mühlenberg um die Sicherheit für Fahrradfahrer herzustellen, Unterbrechung Vogelsang zur Vermeidung des starken Durchgangverkehrs und Erhöhung der Aufenthaltsqualität des Borbyer Ufers usw. Es wurde in der anschließenden Diskussion angeregt, weitere Treffen zum Thema Verkehrswende in Eckernförde durchzuführen. Ziel soll die Aufstellung von konkreten weiteren Schritten unter dem Aspekt des Klimaschutzes in Eckernförde sein.
3. Eckernförder Grün-Schnack am 04.02.2020
Thema: Mobilitätswende und Klimaschutz
Zum 3. Eckernförder Grün-Schnack fanden sich knapp 25 interessierte Bürger am 04.02.2020 in die Frau-Clara Str. 6 ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Ortsvorsitzende brachte Sören Vollert vom Ingenieurbüro Vollert in einem abwechslungsreichen Vortrag den Gästen das Thema Klimaschutz in Eckernförde näher. Als Grundlage diente das Positionspapier zum Klimaschutz, das die Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen Eckernförde erstellt hatte. Der Schwerpunkt lag dabei in der konkreten Wirksamkeit und Umsetzung der Maßnahmen. Zunächst zeigte er auf, dass die CO2 Äquivalentemission pro Eckernförder Bürger aktuell im Durchschnitt bei ca. 11,6 Tonnen pro Jahr liegt. Von den gesamten Emissionen entfallen rund 21 % auf Heizung und Strom, 19 % auf Mobilität und 15 % auf Ernährung. Auffällig dabei ist, dass 39 % der Emissionen durch unseren Konsum (wie die Herstellung von Baumaterialien, Möbeln und Autos etc.) verursacht werden (Quelle: CO2 Rechner, Umweltbundesamt). Im Klimaschutzkonzept der Stadt ist als Ziel eine Reduktion der CO2 Emission um 30% bis zum Jahr 2030 definiert. Um dieses Ziel zu erreichen, wäre eine CO2 Äquivalentemission pro Eckernförder Bürger von ca. 3 Tonnen notwendig. Im zweiten Teil des Abends wurden Vorschläge und Ideen zur Reduktion der CO2 Emissionen vorgestellt, die im Einflussbereich der Stadt Eckernförde liegen:
1. Die Stadtwerke erhöhen den regenerativen Energieanteil auf 100%. Kommunale Liegenschaften werden mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt. Die Verträge mit den Stadtwerken werden kurzfristig angepasst.
2. Erstellen eines Eckernförder Energiestandards für Neubaugebiete und Wohnungsbau mit der Vorgabe eines Effizienzhauses 55 (nach KfW), der sich aus einer Kombination verschiedener baulicher und technischer Maßnahmen (Wärmepumpen, PV-Anlagen) und Dämmung ergibt.
3. Neues Verkehrskonzept. Gleichberechtigung und teilweise Vorrang für Fahrradfahrer und Fußgänger gegenüber dem motorisierten Verkehr. Erhöhung der Sicherheit, insbesondere für die Schulwege. Zur Beruhigung der Wohngebiete und der Innenstadt werden Durchfahrtsstraßen für KfZ reduziert. Zum Beipsiel Schaffung einer Einbahnstraße Mühlenberg um die Sicherheit für Fahrradfahrer herzustellen, Unterbrechung Vogelsang zur Vermeidung des starken Durchgangverkehrs und Erhöhung der Aufenthaltqualität des Borbyer Ufers usw.
Weitere Einzelheiten können dem Positionspapier „Klimaschutz für die Stadt Eckernförde umsetzen“ entnommen werden. Nach dem Vortrag startete eine lebhafte Diskussion. Die Bürger forderten ein umfassendes Verkehrskonzept. Sehr kritische Anmerkungen erfuhr die Verkehrssituation im Bereich des Mühlenbergs. Dabei sei eine offene Kommunikation mit den Bürgern wichtig. Der verkehrspolitische Wandel könne nur unter Mitnahme der Bürger erfolgen. Weitere Ideen der Gäste waren die Schaffung einer Umgehungsstraße, das Einrichten von mehr Einbahnstraßen zur Regulation der Verkehrsströme, die Förderung von Photovoltaikanlagen im Bereich von öffentlichen Gebäuden, die Initiierung eines „Autofreien Wochenendes“ als Aktion, die Schaffung neuer Fahrradstraßen nur für Radfahrer sowie die Prüfung weiterer Flächen im Gebiet der Stadt zur Baumpflanzung. Es wurde beschlossen ein weiteres Treffen zum Thema Verkehrswende in Eckernförde durchzuführen. Ziel ist die Aufstellung von konkreten weiteren Schritten unter dem Aspekt des Klimaschutzes in Eckernförde. Die offizielle Veranstaltung endete um 21:15 Uhr, wobei die Teilnehmer noch untereinander Gesprächsbedarf hatten.
Grün-Schnack am 07.12.2019 wird zum 1. Grün-Punsch
Bei winterlichen Temperaturen und Sonnenschein fand heute in der Eckernförder Innenstadt anstelle eines Grün-Schnacks unser 1. vorweihnachtlicher Grün-Punsch mit selbstgemachten Punsch und Glühwein statt. Wir haben uns sehr über die interessanten und lebendigen Gespräche mit den Bürger*innen und Freunden gefreut. Im Frühjahr 2020 folgt dann der 3. Grün-Schnack. Der Ortsvorstand wünscht allen eine frohe und besinnliche Adventszeit 🎄💚
2. Eckernförder Grün-Schnack am 22.08.2019
Thema: Radverkehr in Eckernförde
Der 2. Grün-Schnack am 22.08.2019 zum Thema Radverkehr in Eckernförde war ein voller Erfolg. 34 Bürger und Interessierte sowie die Presse folgten unserer Einladung i.d. Frau Clara Str. 6. Helmut Offermann vom ADFC stellte in einem verkehrspolitischen Rückblick die Entwicklung u. Veränderung des Radverkehrs, sowie das 2014 v.d. Verwaltung veröffentlichte Radverkehrskonzept vor. Von den im städtischen Radverkehrskonzept fast 30 Einzelmaßnahmen sind bis heute die Sauerstaße in Höhe des SZ, sowie die Haltelinie i.d. Sehestedter Straße Ecke Rendsburger Straße umgesetzt. Zukünftige Umsetzungen der noch ausstehenden Maßnahmen sollten dringend zuvor noch mal überarbeitet werden. Dieses führte sogleich zu einem ersten Kritikpunkt – fehlende Kommunikation gegenüber den Bürgern. Der verkehrspolitische Wandel könne nur unter Mitnahme der Bürger und somit aller Verkehrsteilnehmer erfolgen. Es gehe nicht darum die Autofahrer im öffentlichen Verkehrsraum zu vergrämen, sondern den vorhandenen Verkehrsraum allen sich dort bewegenden Verkehrsteilnehmern gleichberechtigten Raum einzuräumen. Nach dem Vortrag startete augenblicklich eine lebhafte Diskussion. Um allen Teilnehmern eine Möglichkeit der Äußerung zu ermöglichen, wurden Notizzettel ausgegeben. Einige wichtige Punkte kamen dabei zur Sprache:
– die Ein- u. Ausfahrt, sowie Durchfahrtbreite des Lornsenplatztunnels,
– eine erschwerte Querung Dorothenstraße / Borbyer Hufe,
– Einfahrt vom Bornbrook a.d. Windebyer Weg
– liegengelassenes gemähtes Gras auf Radwegen (wahrscheinlich Landesbetrieb)
– einseitiges Halteverbot für Diestelkamp (zur Stärkung des ÖPNV)
– striktes Einhalten der Vermeidung des Vogelsang von Bw-Verkehr
– militärischer Busverkehr in der Bergstraße
– Überprüfung der Beschilderung 30-50-30 km/h , z.B. im Vogelsang u. Sauerstraße
– eine generelle (stufenweise) Ausweitung von 30 km/h innerstädtisch u. im gesamten Stadtgebiet
– Erstellung eines städtischen Verkehrskonzept (Radverkehr, ÖPNV, Bahn, Kfz)
– verbesserte Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern (Bürgerbeteiligung)
In der parallel stattfindenden Diskussion wurden aber auch positive Wahrnehmungen erwähnt. Einige beschrieben die Radwegeversorgung als recht positiv und sahen im Radverkehrskonzept wenigstens schon Mal eine bejahende Absicht der Verwaltung. Neben einem Radverkehrskonzept forderten die Bürger ein umfassendes Verkehrskonzept von der Verwaltung. Nur so sei ihrer Meinung nach, eine Akzeptanz aller Verkehrsteilnehmer gegenüber den nötigen Veränderungen in unserer Mobilität zu erzielen. Sehr kritische Anmerkungen erfuhr der kombinierte Fußgänger- Radweg auf dem Mühlenberg. Unser Fraktionsvorsitzende Edgar Meyn stellte noch mal klar, in welcher beschränkten Ausdehnung – 1,5 x 0,5 km² – die größte innerstädtische Veränderung zu erwarten sei und unterstrich die Komplexität der Thematik in der politischen Diskussion unter Beachtung der Mitnahme aller Bürger, aber auch der Verknüpfung mit anderen städtischen Konzepten, wie z.B. das Parkraumversorgungskonzept. Die offizielle Veranstaltung endete um 21:30, wobei einige Teilnehmer noch untereinander Gesprächsbedarf hatten.
Der 1. Eckernförder Grün-Schnack – Der ehemalige Grün-Tisch heißt jetzt Grün-Schnack
Da wir im neuen Vorstand schon zum wiederholten Male darauf angesprochen wurden, ob wir nicht auch die Grünen-Gesprächs-Stammtisch wieder beleben wollten, luden wir am 02.04.2019, in die Frau Clara Straße 6 alle grünen Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes Eckernförde und Umland, sowie an grünen Themen politisch interessierte Bürger zu einem Treffen ein – dem neu benannten Grün-Schnack. Zu unserer großen Freude folgten dieser Auftaktveranstaltung 32 Interessierte von 15!! bis 80 Jahre. Während der Vorstellungsrunde stellten sich u.a. auch 4 junge Organisatoren der Schülerbewegung „Friday for Future“ vor. Spontan entschieden wir uns diese einmalige Gelegenheit zu nutzen und die 3 Schüler, sowie einen Studenten uneingeschränkt Gehör zu schenken. Somit erfuhren wir aus erster Hand Fakten, Hintergründe und Ideen dieser Bewegung, sowie Details zu den Eckernförder Freitags Demonstrationen. Es folgte eine lebhafte Diskussion und zum Schluss der Gesprächsrunde initialisierte Grünen Mitglied Beate Kennedy aus Windeby noch eine spontane Resolution und Unterschriftenliste von Befürwortern dieser eindringlichen Jugendaktion. Die 4 Vortragenden luden abschließend alle Anwesenden zum drauffolgenden Freitag am 05.04.2019 ebenfalls zum Demonstrationszug durch Eckernförde herzlich ein, denn auch in den Osterferien und nicht nur während der Schulzeit wollten sie für ihr politisches Ansinnen demonstrieren. Unsere Vorsitzende Meike Siemsen beendete den Grün-Schnack mit dem Hinweis den nächsten Termin bitte wieder der Presse oder unserer Grünen Homepage entnehmen zu wollen. Außerdem planen wir diese dann mit 2 bis 3 aktuellen Impuls-Themen mit anschließender Diskussion durchzuführen.