Unsere Themen

Eckernförde- Eine Stadt für alle!“ ist für uns Auftrag und Vision zugleich. Wir Grünen wollen gemeinsam mit den Eckernförder*innen unsere Stadt zukunftsfähig machen. Unsere politischen Schwerpunkte für die nächsten Jahre sind:

  • Mobilität für ALLE
  • Wohnen für ALLE
  • KLIMA – eine Zukunft für ALLE
  • Leben in einer „Stadt für ALLE“

Mobilität für ALLE

Eckernförde ist eine Stadt der kurzen Wege und mit hoher Aufenthaltsqualität. Dies gilt es zu erhalten und auszubauen. Der Verkehr soll um die Innenstadt herum geführt werden (Ringprinzip)  – keine Abkürzung führt mitten durch die Stadt.

Wir setzen uns konkret für folgende Projekte ein:

Fortschreibung des Verkehrskonzeptes mit Einwohner*innenbeteiligung – Vorrang für Fußgänger*innen und Fahrradfahrende – Umsetzung von Fahrradstraßen und des Radschnellweges Borby-Bahnhof-Schulzentrum Süd – Tempo 30 in der Innenstadt – Verringerung des Durchfahrtverkehrs – Weiterer Ausbau der Barrierefreiheit in der Innenstadt für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen – Einbahnstraßenregelung am Mühlenberg zur Entschärfung des Gefahrenpunktes Mühlenberg / Pferdemarkt – sofortige Umsetzung von Zebrastreifen an Gefahrenpunkten – Schaffung von Großparkplätzen an den Stadteingängen mit Anbindung an die Innenstadt mit Stadtbussen – Weiterentwicklung des CarSharing-Angebotes – Weiterentwicklung des ÖPNV

Wohnen für ALLE

Wohnen ist Menschenrecht. Die Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum darf nicht dem Markt überlassen werden. Die Stadt selbst muss zum Akteur werden, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist Aufgabe der Stadt. Dazu müssen Richtlinien entwickelt werden, die angemessene Quoten für den sozialen Wohnungsbau festschreiben und damit die seit Jahren schrumpfende Zahl von bezahlbarem Wohnraum deutlich erhöhen. Wir fordern deshalb eine Sozialquote von mindestens 35% bei Neubauprojekten. Bei Projekten auf städtischen Grundstücken soll nicht nach dem Höchstgebot sondern nach dem besten und klimaverträglichsten Konzept vergeben werden.

Wir setzen uns konkret für folgende Projekte ein:

eine Quote von mindestens 35% sozial gefördertem Wohnungsbau für Neubauprojekte – Benennung von Stadtgebieten mit dem Potenzial der Nachverdichtung – Umsetzung einer Konzeptvergabe für städtische Grundstücke – gemeinnützige Entwicklung und nachhaltige Bewirtschaftung von städtischen Flächen – Schaffung einer Wohnraumvermittlung und einer „Tauschbörse“ für Immobilien – Förderung alternativer Wohnformen wie Wohn- oder Baugemeinschaften – Ausweisung von Baugebieten von für Tiny Häuser und Hausbootliegeplätzen

KLIMA – eine Zukunft für ALLE

Die Bekämpfung der Klimakrise ist für uns die Kernaufgabe. Das Klimaschutzkonzept der Stadt Eckernförde von 2015 nennt als CO2-Reduktionsziel 30% bis 2030. Passiert ist seither wenig. Um dem Thema gerecht zu werden, wollen wir einen starken Klimaschutz- und Umweltausschuss einrichten.

Wir haben mit dem Eckernförder Energiestandard in der letzten Legislaturperiode ein Instrument auf den Weg gebracht, um die Energiewende voranzubringen. Für Gebäude der Stadt gilt seither eine Selbstverpflichtung mit Mindestanforderungen an die Energieeffizienz, um den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu senken. Als nächsten Schritt möchten wir dieses Instrument weiterentwickeln und das Thema „Nachhaltiges Bauen“ in den Vordergrund rücken.

Wir setzen uns konkret für folgende Projekte ein:

Entwicklung eines neuen Klimaschutz- und Umweltausschusses – Anpflanzung eines Stadtwaldes – Weiterentwicklung des Eckernförder Energiestandards zum „Nachhaltigen Bauen“ – Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen und privaten Gebäuden – Sicherstellung der zeitnahen Umsetzung des aktuellen Klimaschutzkonzeptes – Entwicklung eines „Zero Waste“ (Null Müll) Konzeptes und Umsetzung bis 2028 – Entwicklung eines Hochwasserschutzkonzeptes unter Einbeziehung der Bürger*innen

Leben in einer „Stadt für ALLE“

Wir möchten das Zusammenleben in Eckernförde gemeinsam mit den Bürger*innen gestalten. Damit Eckernförde eine „Stadt für alle“ ist, sind verschiedene Voraussetzungen notwendig. Wir möchten die Eckernförder*innen früher und stärker in Entscheidungsprozesse einbeziehen. Die Prinzipien von Inklusion, Vielfalt, Generationengerechtigkeit und Barrierefreiheit sind für uns Grundlage für die Gestaltung des öffentlichen Raumes und von kommunal geförderten Kultur-, Sport- und Bildungsangeboten. Eckernförde ist eine Stadt mit einer vielfältigen Bevölkerung. Diese Vielfalt möchten wir erhalten und setzen uns gegen jede Form von Rassismus und gruppenbezogener Diskriminierung ein.

Wir setzen uns konkret für folgende Projekte ein:

Förderung der Einwohner*innenbeteiligung – Eckernförde wird eine „kinderfreundliche Kommune“ – Umgestaltung des Kurparks – Stärkung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – Einrichtung eines Bürger*innenzentrums – Umgestaltung des Bahnhofsareals – Etablierung der Prinzipien von Inklusion, Vielfalt, Gernerationengerechtigkeit und Barrierefreiheit als Grundlage für die Gestaltung des öffentlichen und privaten Raumes – Erhalt der Vielfalt der Bevölkerung – Wir stehen aktiv für den Schutz von Queer- und Transmenschen – Einrichtung von Unisextoiletten in Schulen und im öffentlichen Raum – Sicherstellung einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung